22 Jahre nach der Veröffentlichung haben Retro-Gamer eine bisher unbekannte Vorabversion von „Zelda: Ocarina of Time“ im Entwicklungsstadium entdeckt. Diese Version hält einige interessante Ideen bereit, die es leider nicht ins Spiel geschafft haben.

Links erstes 3-D Abenteuer hat beim einen oder anderen Gamer einen besonderen Platz im Herzen. Auch heute gibt es noch Fans, die den Klassiker spielen. So kam es auch zu dem überraschenden Fund auf einer alten Nintendo-64-Kassette.

Wie tz.de berichtet, war eigentlich das Spiel „F-Zero X“ darauf gespeichert. Bei näherer Untersuchung wurde jedoch eine Demo-Version von „Ocarina of Time“ auf dem Datenträger gefunden. Diese Version unterscheidet sich stark von der damals veröffentlichen.

Die Kassette soll einem ehemaligen Nintendo-Mitarbeiter gehört haben. Dieser hat sie irgendwann verkauft. Ein Großteil der Dateien wurde zwar überschrieben, jedoch ließ sich Teile noch retten. Details über die Demo wurden auf dem Twitter-Account von „Forest of Illusion“ geteilt, so das Onlinemagazin.

Auf der versteckten Demo befinden sich unter anderem eine Test-Map fürs Bogenschießen, Medaillons, welche unterschiedlichen Fähigkeiten freischalten sollten und auch verschiedene Messer als zusätzliche Ausrüstungsteile.

Seit der Veröffentlichung der Beta suchen Fans in den Daten nach Inhalten, welche es nicht in das fertige Spiel geschafft haben. Auch die japanischen Texte wurden übersetzt und lassen darauf schließen, dass auch die Handlung des Spiels zunächst anders geplant war.

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