Dass Nintendo-Fans durchaus kreativ sind, zeigen zahlreiche Projekte wie z.B. die 4K-Varianten von „Super Mario 64“ und „The Legend of Zelda Ocarina of Time“. Nun hat der Entwickler Justin Bohemier den Super Nintendo-Hit „The Legend of Zelda A link to the Past“ in einen Roguelike-Dungeon-Crawler verwandelt.
Justin Bohemier ist kein Unbekannter. Er hat bereits mit „Donkey Kong Advanced“ einem Arcade-Klassiker ein echt gelungenes Remake spendiert.
Vier Jahre harte Arbeit
Anders als gedacht, handelt es sich beim Umbau des Gameplays von „A Link to the Past“ nicht um einen Rom-Hack, sondern um ein mit Gamemaker Studio eigenständig entwickeltes Spiel. Bohemier verwendete lediglich die Original-Assets des Action-Adventures. Das Look and Feel des Spiels sollte sich aber trotz neuer Funktionen und Elemente wie das Original anfühlen. Dafür hat Bohemier, wie er auf seiner Website verrät, vier Jahre in Vollzeit an seinem Fan-Projekt gearbeitet.
In „The Legend of Zelda: Dungeons of Infinity“ steigt ihr in prozedural generierte Verliese hinab, um Links Nemesis Aghanim zu besiegen. Wie es sich für einen Roguelike-Dungeon-Crawler gehört, sammelt ihr Waffen, Gegenstände und natürlich auch Schätze, mit deren Hilfe ihr hoffentlich in den Dungeons überlebt. Denn sterbt ihr, dürft ihr direkt von vorne anfangen, es gibt keine Extra-Leben. Dank zufallsgenerierter Dungeon-Layouts, Feinden und natürlich auch Gegenständen, die in den Verliesen gefunden werden können, hat der Dungeon-Crawler einen hohen Wiederspielwert.
Ihr habt jetzt Lust bekommen, „The Legend of Zelda: Dungeons of Infinity“ selbst auszuprobieren? Dann schaut einfach auf dem Discord-Server von Justin Bohemier vorbei, hier könnt ihr das Spiel downloaden, bekommt Updates und die Community steht euch bei Fragen oder Problemen zur Verfügung.
Bilder: Nintendo / Justin Bohemier
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