Der Raspberry Pi hat sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Einplatinencomputer entwickelt, der besonders bei Retro-Gaming-Enthusiasten beliebt ist. Mit ihm könnt ihr alle Emulatoren und Games auf einem Mini-Computer packen. Hier erklären wir euch ganz ausführlich, was es damit auf sich hat. Wenn ihr zum ersten Mal vom Raspberry Pi hört, fragt ihr euch aber vielleicht: Welcher eignet sich für Anfänger?

Mittlerweile gibt es zahlreiche Versionen vom Raspberry Pi. Vom Raspberry Pi Zero bis zum neusten Modell, dem Raspberry Pi 5, findet ihr im Internet so einiges. Sie alle bieten diverse Funktionen und sind mehr oder weniger für Anfänger geeignet. Die beste Erfahrung haben wir persönlich mit dem Raspberry 4 gemacht.

Ein guter Startpunkt

Der Raspberry Pi 4 war bis vor Kurzem noch das neuste Modell und bietet im Vergleich zu den vorherigen Versionen neben einer verbesserten Leistung auch noch eine einfache Handhabung. Das Modell ist sogar so leistungsstark, dass es problemlos als Internet- oder Office-PC verwendet werden kann. Schauen wir uns beispielsweise den Raspberry Pi 4 Model B an: Mit bis zu 8GB RAM und verschiedenen Anschlüssen, wie einem USB 3.0 und Dual-Monitor-Support über HDMI, ermöglicht er das problemlose Ausführen vieler Anwendungen – besonders was das Zocken angeht.

Denn mit seiner verbesserten CPU und GPU kann das Gerät reibungslos Games von der PlayStation 1 bis hin zum Nintendo 64 ausführen. Während der Raspberry Pi Zero einen Mini-HDMI-Anschluss besitzt, dürft ihr euch beim Raspberry Pi 4 über einen Micro-HDMI-Anschluss freuen. Fast schon wichtiger als die Leistung der einzelnen Modelle (logischerweise bietet sich ein Modell mit mehr RAM auch eher für das Zocken an) ist für Anfänger die Hürde, sie überhaupt tauglich für Retro-Spiele zu machen. Schließlich müsst ihr beispielsweise dafür das Linux-Betriebssystem namens RetroPie installieren. Im Internet findet ihr viele Anleitungen dazu, die auf den Raspberry Pi 4 basieren. Das macht es für Anfänger leichter damit zurechtzukommen. Da der Raspberry Pi 5 noch recht neu ist, findet ihr dementsprechend weniger Hilfe zu diesem Modell. Nichtsdestotrotz dürftet ihr mit jeder Variante zurechtkommen, solange ihr euch an unsere Anleitung haltet, da die Installation von RetroPie sich auf den verschiedene Raspberry Pis nicht groß unterscheidet. Als Anfänger sollte allerdings der Raspberry Pi 4 B mit 2GB ausreichen. Dieser ist aktuell günstiger als der neue Raspberry Pi 5 – damit macht ihr also nichts falsch, wenn ihr euch zum ersten Mal ein Modell kauft.

Mit welchem Modell habt ihr die beste Erfahrung gemacht?

Bild: Retro Gaming Crew, Raspberry Pi, RetroPie

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