Weiter geht es mit unserem Weihnachts-Special. Nachdem wir euch im ersten Teil bereits „Duke Nukem: Nuclear Winter“ und „Christmas Lemmings“ vorgestellt haben, geht es jetzt etwas gruseliger zur Sache. Wer hätte gedacht, dass Horror und Weihnachten eine geniale Kombination bilden? Das sind unsere nächsten beiden Weihnachts-Games:
Parasite Eve
Was könnte es Schöneres zur Weihnachtszeit geben, als bösartige und hochintelligente Mitochondrien, die für Unruhe in New York sorgen? Genau das bekommt ihr in „Parasite Eve“, das 1998 für die PlayStation 1 herauskam. Zwar ist das Game leider nicht in Deutschland erschienen, aber mittlerweile ist es nicht sonderlich schwer, an Retro-Games zu kommen, die uns hierzulande zum Release verwehrt geblieben sind.
„Parasite Eve“ wurde von Square entwickelt und das merkt man dem Spiel auch an. So war sowohl der Schöpfer der „Final Fantasy“-Reihe, Hironobu Sakaguchi, als auch Tetsuya Nomura daran beteiligt. Letzterer war für das Charakterdesign verantwortlich. Ihr übernehmt im Game die Rolle der Polizistin Aya Brea, die versucht, Eve aufzuhalten. Hierbei handelt es sich um eine Opernsängerin, deren Bewusstsein von hochentwickelten Mitochondrien übernommen wurde und die nun die Menschheit unterjochen möchte. Das klingt doch mehr als besinnlich, findet ihr nicht?
Alone in the Dark 2
Direkt an Heiligabend selbst spielt die Handlung von „Alone in the Dark 2“. Wer hätte gedacht, dass ein Horror-Game auch mit einem Weihnachts-Setting funktionieren kann? Der Protagonist ist wie schon im Vorgänger der Privatdetektiv Edward Carnby. Dieser macht sich auf die Suche nach seinem Freund Ted Stryker, der wiederum auf der Suche nach einem entführten Mädchen war. Klassiker – jemand verschwindet, ein anderer macht sich auf die Suche und verschwindet ebenfalls. Da hat man doch direkt Lust, sich selbst auf die Suche zu begeben. Was kann schon schiefgehen?
Habt ihr euch im ersten Teil noch gegen Zombies verteidigt, treten euch in „Alone in the Dark 2“ Geister entgegen – genauer gesagt Geisterpiraten. Diese haben nämlich das Mädchen entführt und euren Partner getötet. Von Zeit zu Zeit steuert ihr im Spiel sogar das entführte Mädchen Grace. Die kann sich allerdings nicht gegen die Geisterpiraten verteidigen und somit müsst ihr versuchen, Konfrontationen aus dem Weg zu gehen beziehungsweise vor den Geistern fliehen. Wem also „Der Grinch“ oder „Die Geister, die ich rief…“ noch nicht gruselig genug an Weihnachten ist, der sollte sich „Alone in the Dark 2“ zu Gemüte führen.
Was verbindet ihr mit den beiden genannten Spielen? Übermorgen erwartet euch der dritte und letzte Teil unseres Weihnachts-Specials.
Bilder: Square Electronic Arts, thqnordic
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