„Tony Hawk’s Pro Skater“, bzw. „Tony Hawk’s Skateboarding“, wie es in diesen Breitengraden hieß, ist ein legendäres Spiel. Ein Spiel, das besonders Jugendliche abgeholt und den Musikgeschmack etlicher geschliffen hat. Ein Game, das beim Treffen mit seiner Clique im Laufwerk heiß rotierte. Das Remaster von den ersten beiden Einträgen der von Neversoft entwickelten Extremsport-Titel wurde von Kritiker- und Spielerseite äußerst positiv aufgenommen.
Was für 3 und 4 bereits bekannt ist: Das Ganze hat einen Online-Modus. Außerdem ist angekündigt, dass das Spiel direkt in den Ultimate Game Pass der Xbox wandern wird. So weit, so positiv. Kritisch von Fans aufgefasst wurde, dass der Karrieremodus des vierten Teils nicht Bestandteil des Pakets sein soll. Bam Margera, eines der Gesichter in Sachen Jugendkultur der Nullerjahre, schafft es, wie es aussieht, ebenfalls nicht noch einmal ins Spiel.
Frust bei der Community
Es ist schade, wenn Teil 4, der einst vor allem auf PlayStation 2 groß eingeschlagen ist, bei seiner Neuauflage so löchrig erscheint. Was das Game von seinen vorherigen Ablegern unterschied, war neben dem höheren Freiheitsgrad – man konnte sich offen bewegen und nach Belieben Aufträge von NPCs annehmen – eben der vergleichsweise anspruchsvolle Karrieremodus.
In den Kommentarspalten toben bereits heftige Diskussionen und einige hoffen noch darauf, dass doch noch nicht das letzte Wort gesprochen ist und der Karrieremodus noch irgendwie zu retten ist.
Die Compilation erscheint am 11. Juli und wie es aussieht, schaffen es die Lizenzsongs inklusive einiger neuerer Tracks wieder ins Spiel. Zur Erinnerung: Bei der HD-Neuauflage von Teil 1 und 2 fehlten gerade einmal drei Titel und das ist ein ziemlich guter Schnitt. Vorfreude ist weiterhin erlaubt, denn zumindest Teil 3 wird wohl in die Fußstapfen des ersten Remasters treten und das jedenfalls sind doch wirklich gute News.
Bild: Activision
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