Was unterscheidet Action-Rollenspiele wie „Diablo IV“ oder „Path of Exile 2“ von den guten alten Ablegern der Reihe Anfang der 2000er? Pay to Win- und Lootboxen. Der Nachfolger des 2006 erschienenen Action-Rollenspiel-Hits „Titan Quest“ will darauf zum Glück verzichten.

Viele Fans des Action-Rollenspiel-Genres sorgen sich um die Zukunft dieser Art von Spielen. Sind solche Games für immer mit In-Game-Stores und Lootboxen verseucht? Es ging doch eigentlich immer darum aus eigener Kraft und mit etwas Glück richtig seltene Ausrüstung zu ergattern? Der Entwickler Grimlore Games arbeitet derzeit an „Titan Quest 2“ und will sich auf die Stärke dieses Genres fokussieren und verzichtet damit auf Lootboxen und Co.

Es wird niemals eine Monetarisierung im Spiel geben

In einem Statement versprachen die Entwickler folgendes: Es soll niemals eine Monetarisierungsmechanik in „Titan Quest 2“ geben, die die Spieler dazu drängt, Geld für irgendeinen spielbezogenen Gegenstand auszugeben, um jemanden einen Vorteil zu verschaffen. Hut ab! So sollte es sein.

Falls ihr von „Titan Quest“ noch nicht gehört habt: Das Action-Rollenspiel erschien 2006 und gilt als eines der besten Spiele seines Genres, insbesondere für Fans von Hack-and-Slay-Games im Stil von „Diablo“. Es besonders bekannt für sein Klassensystem und den Bezug zu Mythologie, was es auch von anderen ARPGs abhebt.

Noch befindet sich „Titan Quest 2“ in Entwicklung. Das Spiel soll für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S erscheinen. Doch zunächst wird es einen Early-Access für den PC geben – allerdings leider erst im Winter 2025.

Was haltet ihr von Lootboxen und ähnlichen Mechaniken in Videospielen? Freut ihr euch auf „Titan Quest 2“?

Bild: THQ Nordic

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