2003 erhielten wir eine Kreuzung zwischen der Serie „The Simpsons“ und dem Spiel „Grand Theft Auto“. Das Ergebnis war „The Simpsons Hit & Run“ – ein echter Fan-Liebling! Doch eine Fortsetzung blieb uns bislang verwehrt. Scheinbar ist dafür eine einzige verrückte Person beim Publisher Vivendi verantwortlich.

Unter einem Speedrun-Video zum Spiel kommentierte vor ein paar Tagen einer der Lead Designer von „The Simpsons Hit & Run“, warum das Game kein Sequel erhalten hat. Bei dem Lead Designer handelt es sich um Joe McGinn und der erklärte nun, dass der Publisher die Lizenz für eine Fortsetzung sogar kostenlos erhalten hätte können.

Rechte für gleich drei Spiele

Ja, richtig gehört: Publisher Vivendi hatte wohl vom Lizenzinhaber Gracie Films für gleich drei weitere „The Simpsons“-Spiele die Rechte erhalten – und zwar gratis. Aber laut McGinn soll eine „verrückte Person“ beim Publisher dies abgelehnt haben. Wer genau, weiß er wohl selber nicht. Wenn das stimmt, dann fragt man sich wirklich, was diese Person geritten hat?

Zu dem Deal hätten nämlich nicht nur die Rechte der „The Simpsons“-Marke gehört, sondern auch die dazugehörigen Sprecher und Sprecherinnen, die den Charakteren dann im Game ihre bekannten Stimmen verliehen hätten. Wenigstens ein weiteres „The Simpsons Hit & Run“ wäre schon toll gewesen. Aber sogar das blieb uns verwehrt. Zu wissen, dass es beinahe anders verlaufen wäre, schmerzt umso mehr.

Habt ihr eine Idee, warum man als Publisher die „The Simpsons“-Lizenz ablehnen sollte? Hättet ihr euch über weitere Teile von „Hit & Run“ gefreut?

Bild: Radical Entertainment

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