„Super Mario 64“ hat ja bereits mit der Nintendo DS-Fassung eine recht gute Portierung von der stationären N64-Konsole spendiert bekommen. Nun hatte der Modder Joshua Barrett die Idee, das Projekt auch für den Game Boy Advance umzusetzen. Warum das Ergebnis nicht ganz so toll aussieht, erfahrt ihr hier.

„Super Mario 64“ erschien 1996 in Japan und 1997 als Launch-Titel für den Nintendo 64. Verantwortlich für den ersten 3D-Ableger der Mario-Reihe sind Shiegeru Miyamoto und Nintendos Hauskomponist Kōji Kondō. Mit 11,9 Millionen verkauften Einheiten ist es das erfolgreichste Nintendo 64-Spiel der Welt.

Mario, bist du es wirklich?

Dass es scheinbar nicht ganz so einfach ist, ein Spiel vom N64 auf den im Vergleich leistungsschwächeren Game Boy Advance zu portieren, dürfte auch Modder Joshua Barrett aufgefallen sein. Denn das bisherige Ergebnis ist für das Auge eher gewöhnungsbedürftig. So ist Mario stark verpixelt und auch die Proportionen des Klempners und der Umgebung stimmen so gar nicht. Das liegt aber wohl daran, dass die Portierung im Vergleich zur Konsolenversion nur mit der halben Auflösung gerendert werden kann. Aber überzeugt euch doch einfach selbst:

Das Rendern kann auch in den Einstellungen ausgestellt werden, jedoch leiden dann die FPS noch mehr. So droppen diese dann auf 10 FPS herunter. Böse gesagt also Standbild mit Wackeleffekt. Aber genug gemeckert, denn das Projekt befindet sich laut Aussage des Modders auch erst in der Anfangsphase, sodass da natürlich noch einiges an Arbeit anfällt. Und wer weiß, vielleicht schafft es Joshua Barrett, mit ein wenig mehr Arbeit eine spielbare Version auf dem Game Boy Advance zu entwickeln. Ich jedenfalls hätte echt Lust, den Klassiker auch auf dem Advance spielen zu können.

Wie sieht es da bei euch aus, hättet ihr Lust, „Super Mario 64“ auf dem Game Boy Advance zu spielen oder reicht euch die DS-Handheld-Version? Schreibt es uns in die Kommentare!

Bild: Nintendo

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