In der Indie-Area der diesjährigen Gamescom gab es das ein oder andere Highlight, das wir natürlich etwas näher beleuchten wollen. Eines dieser Highlights ist der Action-Plattformer „Super Catboy“ vom Entwickler-Team Pixelpogo und Publisher Assemble Entertainment. Mit seinem 16-Bit-Look und dem 90er Jahre-SNES-Charme hat das Spiel uns sofort in seinen Bann gezogen und dürfte etwas für die Sammlung eines jeden Retro-begeisterten Spielers sein.
„Super Catboy“ ist bereits seit dem 24. Juli 2023 auf Steam sowie GOG für den PC erhältlich. Es kommt bei den Spielern echt gut an und ist einer meiner Geheimtipps der diesjährigen Gamescom.
SNES-Controller ziehen mich magisch an
Es gibt so ein paar Dinge, die man als Retro-Gamer einfach liebt und dazu gehört die erste Konsole. Meine erste eigene Konsole war das SNES und deswegen konnte ich auf der Gamescom auch nicht am „Super Catboy“-Stand in der Indie-Area vorbeilaufen, denn ein SNES-Controller und ein alter Röhrenbildschirm zogen mich magisch zum Stand hin.
Am Stand bekam ich direkt den Controller von einem der beiden Entwickler in die Hand gedrückt und los ging die wilde Katzen-Action. Spielbar waren zwei Level, die mich direkt an Spiele wie „Donkey Kong Country“ und „Super Mario World“ erinnert haben. Generell ist das Spiel eine Hommage an die 90er Jahre-Jump and Runs und SNES-Games. Natürlich ist im Trubel der Gamescom nicht allzu viel Zeit, sodass wir mit den Entwicklern in den nächsten Wochen noch einmal ein ausführliches Interview führen werden und mehr über die Entwicklung und weiteren Pläne für „Super Catboy“ erfahren wollen. Denn die ein oder andere Frage brennt nicht nur mir, sondern wahrscheinlich auch euch unter den Nägeln. Doch genug gefaselt, kommen wir erstmal zu den harten Fakten, schließlich hat „Super Catboy“ einiges zu bieten. Was wir bereits wissen bzw. uns die Entwickler in unserer Anspielsession gezeigt haben, fassen wir für euch kompakt zusammen.
16-Bit-Kater verdrischt Tier-Armee
Tiere in anthropomorphe Soldaten zu verwandeln und mit ihnen die Weltherrschaft an sich zu reißen – das ist es, was der Bösewicht in „Super Catboy“ vorhatte. Doch hat er dabei die Rechnung ohne Catboy gemacht, denn der schafft es nach einem Flugzeugabsturz nämlich, seiner Indoktrinierung zu entgehen und nimmt den Kampf gegen seinen Schöpfer auf. Mit einer Menge Waffen, neuster Sneaker-Technologie und natürlich einem Sidekick namens Weapongirl tritt der tapfere Kater seinen Kampf gegen den bösen Wissenschaftler und seine Hunde-Armee an.
Soweit zum Plot, doch abseits der Geschichte, die unter anderem in echt gelungenen Pixel-Art-Zwischensequenzen erzählt wird, bietet das Spiel noch folgende Features:
- Old School-Style meets New School-Features: Super Catboy verbindet 16-Bit-Pixelgrafik, Oldschool Jump and Run- und Beat´em Up-Mechaniken mit neuen Gameplay-Mechaniken.
- Ein riesiges Repertoire an verschiedenen Moves, Waffen und Nahkampf-Skills.
- Verfolgungsjagden auf dem Motorrad oder Minenkarren (erinnert uns an die Donkey Kong Country-Reihe und Turtles in Time).
- Abwechslungsreiche Level, die von Dschungel-Leveln bis hin zu schneebedeckten Bergketten alles zu bieten haben.
- Genialer Soundtrack: Neben der 90er Jahre-16-Bit-Optik heizt auch der Soundtrack ordentlich ein und verleiht dem Spiel die nötige Spannung und Action. Der Soundtrack wird auch separat angeboten, die Entwickler haben via Steampost alle Möglichkeiten, wie ihr den Soundtrack hören, aber auch die Komponisten unterstützen könnt, veröffentlicht.
Einen kleinen Einblick ins Spiel gibt euch der folgende Trailer:
Wem das Spiel bereits jetzt zusagt, der sollte es sich nicht entgehen lassen, zumal ihr mit dem Kauf das Zwei-Mann-Entwickler-Team enorm unterstützen könnt. Wenn ihr noch mehr zum Spiel oder den Entwicklern erfahren wollt, klickt gerne auf die offizielle Webseite von „Super Catboy“ oder schaut in den nächsten Tagen einfach wieder auf Retro Gaming Crew rein, denn neben der Testreview zu „Super Catboy“ steht auch noch das Interview an.
Wie gefällt euch „Super Catboy“? Wäre das Spiel etwas für eure Sammlung? Welches Game aus der Indie-Area war in diesem Jahr euer Highlight?
Bild: Pixelpogo
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