Der Sonic-Erfinder Yuji Naka wurde zu vier Jahren auf Bewährung verurteilt. Hinzu kommt noch eine Geldstrafe von 1,2 Millionen Dollar.

Was war passiert? Yuji Naka war offenbar in Insidergeschäften verwickelt. Er wusste vor der offiziellen Ankündigung von Aimings Mobile-Game „Dragon Quest Tact“ und einem „Final Fantasy 7“-Spin-Offs, woraufhin er sich mehrere Aktien kaufte, beispielsweise alleine von Aiming insgesamt 10.000.

Das ist übrigens „Dragon Quest Tact“:

Das Gefängnis bleibt Naka erspart

Da er sich aufgrund des Insider-Handels in Japan strafbar gemacht hatte, kam es letztendlich zu einer Verurteilung. Im Raum standen zweieinhalb Jahren Haft und eine hohe Geldstrafe. Ins Gefängnis muss der Sonic-Erfinder aber nun doch nicht, denn am Ende wurde er zu vier Jahren auf Bewährung verurteilt. Um die satte Geldstrafe kommt er allerdings nicht. So beläuft sich diese auf 172 Millionen Yen, also etwa 1,2 Millionen Dollar.

Yuju Naka darf sich also in den nächsten vier Jahren keine weitere Straftat leisten, da ihm sonst noch der Gang ins Gefängnis droht. So lange bleibt er allerdings auf freiem Fuß. Der Sonic-Erfinder war im Übrigen zuletzt für das Spiel „Balan Wonderworld“ verantwortlich, das allerdings ein ziemlicher Flop war.

Wie ist eure Meinung zu dem Vergehen und dem Urteil?

Bild: Sega

Kommentar hinterlassen

Anmerkung oder Frage schreiben

Jeder Beitrag wird von Hand freigeschaltet. Mit dem Absenden Ihres Kommentars willigen Sie ein, dass der angegebene Name im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar und ggf. Ihrer Website gespeichert wird.