Nintendo Urgestein Shigeru Miyamoto besitzt den Ruf, dass alles zu Gold wird, was er berührt. Mit Reihen wie „Super Mario“ oder „The Legend of Zelda“ hat er sich bereits heute den Status einer lebenden Legende aufgebaut. Aber auch Titel wie „Pikmin“ zeugen davon, dass er ein besonderes Maß an Ideenreichtum, Weitsicht und Liebe fürs Detail besitzt.

Einen schlechten Titel aus der Feder dieses kultigen Videospielproduzenten? Für viele Retro-Fans: undenkbar. Interessanterweise sagt er selbst, dass er ein schlechtes Spiel kreiert habe. Dabei handelt es sich um die Famicom-Disk-System-Version von „Zelda II: The Adventure of Link“.

Darum ist dieses Zelda-Spiel so schlecht

Die Aussage ist dabei jedoch nicht von Miyamoto selbst überliefert. Der Videospieljournalist Stephen Totilo habe sie aus dem Urvater von Link und Mario herausgekitzelt. Und zwar bereits im Jahre 2013 – also vor mehr als zehn Jahren.

Allerdings sagt Miyamoto nicht, dass das Spiel an und für sich schlecht gewesen sei. Lediglich die Umsetzung auf dem Famicom Disk System sei der Grund für seine Kritik. Diese eigensinnige Konsole ist lediglich in Japan erschienen und setzte auf Disketten, statt auf die ikonischen Kassetten, die sich später beim Nintendo Entertainment System durchsetzen sollten.

Das Kernproblem: Das Famicom Disk System benötigt beim Laden der jeweiligen Spiele sehr lange. Bei der Umsetzung von „Zelda II: The Adventure of Link“ scheint das Miyamoto besonders gestört zu haben. Also eigentlich kein schlechtes Spiel, sondern lediglich eine durchwachsene Umsetzung …

Jetzt interessiert mich aber deine Meinung: Wie findest du den besagten „Zelda“-Teil? Oder kennst du einen anderen Titel von Miyamoto, den du als schlecht bezeichnen würdest? Antworte gerne in den Kommentaren.

Bild: Nintendo

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