In Rom, der Ewigen Stadt, öffnet bald ein brandneues Video Game Museum seine Pforten. Kein Scherz: In der Stadt, wo die alten Römer sich epische Gladiatorenkämpfe im Kolosseum ansahen, kommen nun Freunde von Mario, Link und Pac-Man ebenfalls auf ihre Kosten.
Das „Museo del Videogioco“ ist dabei alles andere als bloß ein Hotspot für Nerds. Denn das Museum, das sich auf rund 1.200 Quadratmetern entfaltet, lässt die Geschichte des Videospiels von den 1970er Jahren bis heute lebendig werden.
Mit einer umfangreichen Sammlung von Konsolen, seltenen Arcade-Geräten und sogar alten Spielautomaten will das Museum die Entwicklung des Gaming, das längst Teil unserer Popkultur ist, in Szene setzen. Das Ziel? Die Grenzen zwischen Kunst, Technik und Spiel aufzeigen und das kollektive Zocken salonfähig machen – und das in einer der kulturell reichsten Städte Europas.
Spannendes Museum für alle Retro-Gaming-Fans
In den Hauptsälen erwartet Besucher eine Mischung aus Nostalgie und Hightech, wobei jeder Spielautomat und jede Konsole detailverliebt restauriert wurde. Es ist, als ob man in eine Zeitmaschine einsteigt und direkt in die 80er und 90er Jahre zurückversetzt wird.
Der Clou? Nicht nur Anschauen ist hier angesagt – Anfassen und Spielen sind ausdrücklich erwünscht. Von „Pong“ über „Space Invaders“ bis hin zu „Street Fighter“: Wer jemals das Gefühl hatte, dass er oder sie zu alt für Gaming sei, wird hier schnell eines Besseren belehrt.
Das Museum hat außerdem vor, immer wieder wechselnde Ausstellungen anzubieten. Gerüchte besagen, dass die erste Sonderausstellung auf „italienische Gaming-Ikonen“ eingehen könnte. Wir dürfen daher gespannt sein, welche Themenkomplexe uns die Römer präsentieren werden.
Bist du schon mal in einem Retro-Gaming-Museum gewesen oder bevorzugst du eher das „lebende“ Objekt in deinem TV-Schrank? Antworte gerne in den Kommentaren!
Bild: Gamm
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