Vier Monate und 25.000 Legosteine hat es gebraucht, bis eine der ikonischsten Maps der NES-Ära von Hobbybauer und Zelda-Fan Ian Roosma geplant und gebaut wurde. Die Karte ist eine Eins-zu-Eins-Umsetzung aus dem Spiel, 76,78 cm hoch und 217,6 cm lang. Eine beeindruckende Leistung für ein Hobbyprojekt.

In einem YouTube-Video zeigt der Baumeister die Karte im Detail.

Weißer Fleck muss gefüllt werden

In einer E-Mail an Kotaku erzählt Ian Roosma etwas mehr über seine Motivation, solch ein Projekt zu realisieren. Die Idee kam dem Hobbybauer, als er eine weiße Stelle an seinen Wänden sah und diese mit irgendetwas füllen wollte. Ein einfaches Bild reichte ihm nicht aus und so beschloss er, als Erinnerung an eines der besten Spiele, die er je gespielt hat, die Zelda-NES-Karte nachzubauen.

„Ich habe nach etwas gesucht, das für mich eine Bedeutung hat. Zelda auf dem NES hat für mich etwas besonders nostalgisches, weil es für mich der Beginn von Open World-Spielen war. Die Entwickler haben den Spieler irgendwo in die Welt abgesetzt und man selbst konnte entscheiden, wohin man gehen und was man tun möchte, einfach die beste Art von einem Spiel“, so Roosma gegenüber Kotaku.

Umsetzung gestaltet sich aufwendig

Die Idee war schnell entstanden, doch zur Umsetzung brauchte Roosma bestimmte Steine. Auf der Website Bricklink wurde er dann fündig. Auf Bricklink verkaufen unabhängige Verkäufer ihre Legosteine und man kann sich so seine Teile individuell zusammenstellen.

Um den hohen Detailgrad zu erreichen, musste Roosma auch auf einige Tricks zurückgreifen. So hat er für den 3D-Effekt der Karte z.B. die Flüsse niedriger als das umliegende Land und auch die Bäume in verschiedenen Größen gebaut. Die Karte ist ein rundum tolles Projekt, das Zelda- und Lego-Fans auf der ganzen Welt begeistern dürfte. Uns hat es sehr beeindruckt und wir hätten so eine Karte gerne für unser Office.

Wie findet ihr die Karte? Hättet ihr Lust, auch so ein Projekt umzusetzen? Welche Karte hätte eurer Meinung nach auch eine Lego-Umsetzung verdient?

Bild: Screenshot Ian Roosma

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