Vor 25 Jahren erschien ein Kampfspiel, das Eindruck hinterlassen hat: „Power Stone“. Warum belebt Capcom diese Geheimperle nicht wieder? Meiner Meinung nach ein unterschätztes Fighting Game!
Insgesamt wirkt „Power Stone“ für mich wie ein Traum, an den ich mich nur noch halb erinnern kann. Es ist eines dieser Spiele, die man bei einem Freund gespielt hat und danach nie wieder sieht. Ich erinnere mich sogar noch ein bisschen an diesen merkwürdigen Anime, der damals im TV lief. Aber eines weiß ich noch ganz genau: „Power Stone“ hat verdammt Bock gemacht.
Grandiose Action für den Sega Dreamcast
„Power Stone“ erschien am 25. Februar 1999 für den Sega Dreamcast und kam in Japan auch als Arcade-Game heraus. Der 3D-Prügler hob sich vor allem durch seine dynamischen Arenen und der Mechanik der Power Stones ab, die den Charakteren besondere Fähigkeiten verliehen. 2000 folgte ein zweiter Teil für die Dreamcast-Konsole, in dem sogar vier Kämpfer gleichzeitig antreten konnten.
Für viele hat „Power Stone“ einen festen Platz in der Geschichte der Kampfspiele. Nur leider spiegelte sich das nicht unbedingt in den Verkäufen wider. In Japan waren die Verkaufszahlen sogar so schlecht, dass sich Capcom genötigt sah, eine Entschuldigung auszusprechen. Nichtsdestotrotz erschien 2006 zuletzt noch eine „Power Stone“-Collection für die PSP, die beide Teile enthielt. Seitdem ist es leider still um die Reihe geworden. Damit reiht sich „Power Stone“ zu vergessenen Titeln wie „Bloody Roar“ oder „Darkstalkers“ ein.
Was haltet ihr von „Power Stone“? Wünscht ihr euch einen neuen Teil des Kampfspiels?
Bild: Capcom
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