„The Legend of Zelda: Ocarina of Time“ ist eins der Aushängeschilder des N64 gewesen und auch heute durch zahlreiche Neu-Veröffentlichungen auf modernen Konsolen ein Dauerbrenner unter Zelda-Fans. Jetzt hat Giles Goddard (Programmierer und CEO von Vitei und Chuhai Labs) neue Details zur damaligen Entwicklung des Spiels in einem Interview in der MinnMaxShow enthüllt und dabei genauere Informationen zur Zelda-Tech-Demo preisgegeben.
Goddard war einer der ersten „westlichen“ Mitarbeiter bei Nintendo. Er hat unter anderem an Titeln wie „Star Fox“, 1080° Snowboarding“ und „Steel Diver“ gearbeitet und programmierte auch das Mario-Gesicht in „Super Mario 64“. Das Gesicht konnte damals manipuliert werden und war ein Meilenstein für die visuellen Möglichkeiten des N64.
Tech-Demo mit interessanten Spielmechaniken
Goddard war auch an der Zelda-64-Tech-Demo beteiligt, die 1995 gezeigt wurde. Im Gespräch mit MinnMaxShow sprach er über den Quellcode für die Demo. Das Interessante daran ist die von ihm entwickelte „Portal“-Technologie. Sie sollte es Link ermöglichen, von einem Bereich in einen anderen zu wechseln. Goddard scherzte auch im Laufe des Interviews darüber: Nachdem er das Spiel „Portal“ gesehen habe, dachte er, dass er seine damalige Idee vorher hätte veröffentlichen sollen.
Auch erklärte er, warum in der Entwicklungsphase eines Projekts bestimmte Spielmechaniken nicht umgesetzt werden können. Das Interview könnt ihr hier anschauen:
Wie findet ihr die „Portal“-Mechanik? Denkt ihr, sie hätte das Spiel besser gemacht?
Bild: Nintendo
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