Synchronstimmen haben eine besondere Wirkung auf denjenigen, der den Film oder ein Videospiel spielt. Diese Stimmen verleihen dem Charakter erst das, was ihn ausmacht. Nun ist mit Brendan James O’Brien die Synchronstimme hinter der PlayStation-Ikone Crash Bandicoot im Alter von 60 Jahren verstorben.
Via Twitter und einem Nachruf, der online gestellt wurde, nehmen Freunde und Verwandte, aber auch Kollegen von Brendan James O’Brien Abschied.
Die Stimme hinter Crash Bandicoot
Brendan James O’Brien lieh Crash Bandicoot von 1996 bis 2004 seine Stimme. Mit seiner Stimme machte er den Nasenbeutler zu einer Ikone, die mit Mario und Sonic konkurrieren konnte. So hatte er viel Spaß an seiner Arbeit als Synchronsprecher. Wie im Nachruf steht, war der Synchronjob bei Naughty Dog einer seiner stolzesten Momente.
„Einer seiner stolzesten Momente war die Erfindung der Originalstimmen für die „Crash Bandicoot“-Videospiele während der Naughty Dog-Jahre von 1996 bis 2004. Er ermutigte Crash-Fans in ihren eigenen Bestrebungen und liebte es, ihre Erinnerungsstücke zu signieren. Wie die Musik war auch das Entwerfen von Stimmen für Zeichentrickfilme, Radio und Videospiele für ihn eine Selbstverständlichkeit.“
Ohne O’Briens Hingabe hätten wir vielleicht nicht den Crash, an den wir uns auch heute noch gerne erinnern. Die Gamingwelt hat mit dem Tod von Brendan James O’Brien einen tollen Synchronsprecher, der seine Arbeit geliebt hat, verloren. Doch die Erinnerungen, die er erschaffen hat, bleiben für immer in den Herzen der „Crash Bandicoot“-Fans.
Wir sprechen den Angehörigen unser tiefes Mitgefühl aus und wünschen ihnen viel Kraft!
Bild: Activision
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